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Dieburger Straße: Ein Beispiel für ideologiefreie Verkehrspolitik, wie wir sie uns wünschen

  • Manuel Krenzke
  • 31. März
  • 2 Min. Lesezeit

Als Mittelstands- und Wirtschaftsunion Darmstadt (MIT) freuen wir uns sehr über das Ergebnis des Entwicklungsprozesses rund um die Dieburger Straße. Dieses Projekt zeigt aus unserer Sicht auf beeindruckende Weise, dass Verkehrspolitik auch ohne ideologische Scheuklappen funktionieren kann – mit Kompromissen, die sowohl die Bedürfnisse der Anwohner als auch aller Verkehrsteilnehmer in den Blick nehmen.


Unser Dank gilt an dieser Stelle insbesondere der CDU-Fraktion im Stadtparlament sowie dem Mobilitätsdezernenten Paul Georg Wandrey. Mit seiner sachlichen und vermittelnden Art hat er maßgeblich dazu beigetragen, dass die unterschiedlichen Interessen erfolgreich zusammengebracht und ein tragfähiger Kompromiss erzielt werden konnten.


Seit Jahren setzen wir uns als MIT für eine pragmatische und effiziente Verkehrspolitik in Darmstadt ein. Uns geht es dabei nicht um Symbolpolitik, sondern um realistische Lösungen, die allen dienen – Pendlern, Unternehmen, Anwohnern, Radfahrern wie Autofahrern. Eine ausgewogene Verteilung des Verkehrsraums darf nicht von parteipolitischen oder ideologischen Erwägungen dominiert werden.


Gerade kleine und mittelständische Unternehmen sind darauf angewiesen, dass Kunden, Mitarbeiter und Lieferanten sie gut erreichen – auch mit dem Auto oder LKW. Als Oberzentrum der Region und bedeutender Verkehrsknoten im Rhein-Main-Neckar-Raum trägt Darmstadt hier eine besondere Verantwortung. Eine zukunftsfähige Stadtpolitik muss die Verkehrsinfrastruktur deshalb auch als zentralen Standortfaktor begreifen.


In der Vergangenheit haben wir oft erlebt, dass unter grüner Führung einseitig Radwege ausgebaut wurden – leider häufig ohne Rücksicht auf Verluste. Umso mehr begrüßen wir, dass unter der Leitung eines CDU-Dezernenten nun wieder stärker das Ganze in den Blick genommen wird. Der Umbau der Dieburger Straße ist ein gutes Beispiel dafür, dass kluge, ideologiefreie Planung die Lebensqualität steigern und gleichzeitig wirtschaftliche Interessen berücksichtigen kann.


Wir werden uns auch in Zukunft dafür einsetzen, dass diese Art von Verkehrspolitik in Darmstadt die Regel wird – sachlich, lösungsorientiert und mit Blick auf das große Ganze. Denn genau das braucht unsere Stadt, wenn sie weiterhin wirtschaftlich stark und lebenswert bleiben will.

 
 
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